Die andere Geschenkidee für Weihnachten
Schon bald ist Weihnachten. Das ist die Zeit, wo bei mir tief im Unterbewusstsein die Frage aktiviert wird: Was schenke ich wem? Geschenke werden zur jährlichen Herausforderung. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob meine Geschenkideen bisher immer so glücklich waren. Kennen Sie dieses Gefühl auch? Dann lade ich Sie ein, mitzukommen, auf der Suche nach anderen Ideen.
13.11.2015
Andreas Räber
Persönlich und einzigartig
Auch Kinder sind anspruchsvoller geworden. Die Nutzerzahlen für Smartphones zeigen es auf: Der Druck von Kollegen verlangt nach einem coolen Handy – schon in jungen Jahren. Technik beherrscht den Wunschzettel. Möglichkeiten gibt es viele. Laptop, Smartphone, Kopfhörer etc. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass persönliche Zeit schenken auch wichtig ist. Ich möchte Technik nicht abwerten. Sie hat durchaus ihre Berechtigung. Zumal seitens der Wirtschaft gewisse Anforderungen verlangt werden. Geschenke sollen aber etwas Persönliches haben. Von einem Original für ein Original.
Eine persönliche Bedeutung geben
Welche Bedeutung geben Sie dem Begriff Beziehung? Das kann ganz unterschiedlich definiert werden. Wie Weihnachten. Zum Beispiel Stress, Fest oder religiöse Handlung. Bei der Beziehung ist es ähnlich. Begriffe wie herausfordernd, wertvoll, nachhaltig. Eine Beziehung zeigt sich zu jedem Mensch anders. Sie wird geprägt von bisherigen gemeinsamen Erfahrungen und Aussagen. Von Kultur und Lebensstil. Diese Überlegung kann man bei der Auswahl von Geschenkideen für Weihnachten berücksichtigen.
Erinnerung, Gegenwart oder Zukunft
Viele Menschen lieben es, wenn man etwas mit ihnen unternimmt.
- Zum Beispiel einen Tagesausflug an einen Ort ihrer Kindheit. Geschichte teilen.
- Sich bewusst Zeit einplanen. Hören und spüren, wie der andere dran ist.
- Gegenwart teilen. Ein gemeinsames Frühstück? Nicht ausfragen, sondern zuhören. Da sein.
- Zukunft teilen. Das kann bedeuten, dass man mit dem einen Sohn an ein White Metal Konzert geht. Mit dem anderen an ein Fussball Event, mit der Tochter shoppen und mit dem Partner in ein spezielles Restaurant.
Das sind nur Beispiele. Sie alle erfordern eine spezielle innere Einstellung: Unser Gegenüber im Mittelpunkt! Sie erfordern eine bewusste Planung für den oder die Beschenkte. Zeit, die uns oft fehlt. Gelebte Wertschätzung kostet, gibt uns aber auch viel.
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es
Das hat auch heute noch seine Gültigkeit. Nicht nur bei Geschenken. Etwas zu tun ist eine Lebenshaltung. Aktive Lebensgestaltung. Eine deutliche und nachhaltige Botschaft. Diese Wert-Einstellung ist Weihnachtsbotschaft. Denn offenbar waren wir es Gott auch Wert, dass er zu uns auf die Erde kam. Beziehung suchte. Eben – die spezielle Geschenkidee für Weihnachten …
Autor: Andreas Räber, GPI®-Coach, Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten
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