Christlicher Glaube
Von Süppchen und Sinnfragen
«Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?» Diese eine Gretchenfrage aus Goethes Faust konfrontiert uns zugleich mit den grossen Fragen des Lebens. Nicht jeder mag sich ihnen stellen, aber jeden Menschen beschäftigen sie. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Hat das Leben einen Sinn? Die Regale im Supermarkt der Religionen sind voll. Viele kochen sich aus dem bunten Angebot ihr eigenes Süppchen, werfen rein und lassen raus, was ihnen beliebt oder widerstrebt. Ein bisschen Buddhismus für den inneren Einklang, eine Prise Schamanismus fürs spirituelle Abenteuer, einen Hauch Engelglauben für den persönlichen Schutz, ab und zu einen Ramadan zum Entschlacken, und an Heiligabend die Christmesse – damit die Weihnachtsstimmung nicht gänzlich von Stress und Konsumgier geschluckt wird.
- 02.06.2016
- Manuela Herzog
Ein Boden, der nicht bricht
Ist eine solche Suppe bekömmlich, sättigt sie? Lässt sich etwa ein Jura-Studium abschliessen, wenn man neben ein paar Semestern Rechtswissenschaft, noch ein bisschen Philosophie, Ethnologie, Medizin und Musik studiert hat? Keine Anwaltskanzlei, kein Gericht wird einen solchen Uni-Abgänger engagieren. Auch der Glaube ist keine Wischiwaschi-Angelegenheit. Viele Christen bezeichnen ihn als Grundlage für ihr Leben. Diese muss Bestand haben, muss Halt bieten. Sie muss etwas tragen können. Im Leben herrscht nicht immer eitel Sonnenschein. Manchmal ist man heftigen Stürmen ausgesetzt. Deshalb sehnen sich Menschen nach Sicherheit, nach einem Boden der nicht bricht.
Christlicher Glaube in den Medien
Unser Land und unsere Kultur gründen sich auf den christlichen Glauben, auf das Vertrauen in einen Gott als Ursprung und Schöpfer allen Lebens, auf Solidarität und Mitmenschlichkeit. Kann der christliche Glaube auch im Leben eines Einzelnen eine Rolle spielen? Um dies herauszufinden, kann aber muss man sich sonntags nicht mehr in die Kirchenbank zu setzen. Heute lassen sich auf viele Fragen zum christlichen Glauben auch Antworten vom Sofa aus finden – Medien wie Radio, TV, Print, und Internet sei Dank! Man ist nicht einmal mehr an Ausstrahlungsdatum und –zeit gebunden, kann sich das Gewünschte Format nach Belieben herunterladen – zuhause und unterwegs.
«Good News» in Radio, Fernsehen und Print
Der Kern des christlichen Glaubens, das Evangelium, wird übersetzt als «gute Botschaft» oder «frohe Nachricht». Auch die Macherinnen und Macher von christlichen Medienformaten setzen auf positive, lebensbejahende Informationen. Neben ansprechender Musik und Beiträgen mit Fachleuten, die verständlich und alltagsrelevant Texte aus der Bibel analysieren, kommen auch ganz viele Menschen zu Wort. Allen gemein ist die Grundlage, die sie im christlichen Glauben gefunden haben. Sie erzählen von ihren grossen Lebensfragen, von Krisen und Stürmen, die sie in Job, Familie oder Gesundheit durchgeschüttelt haben. Und sie berichten, wie der Glaube ihnen hindurch geholfen hat. Neugierig geworden? Dann sind Sie nur ein paar Knopfdrücke und Klicks von diesen guten Nachrichten entfernt.
Feiertage auf einen Blick
Die nächsten Feiertage
- Karfreitag verstehen. Über Zweifel und Wahrnehmung.
- Karfreitag – Bräuche aus aller Welt
- Karfreitag – Gerichte aus aller Welt
- Bedeutung von Ostern: Tod kann auch Anfang bedeuten.
- Ostern – Ursprung des christlichen Festes und Bräuche aus aller Welt
- Ostern – Traditionelle Gerichte und Rezeptideen
- Über die ganz persönliche Bedeutung von Ostern.
- Auferstehung an Ostern: vorgelebte Perspektive
- Ostern und seine Bedeutung für heute
Weihnachten im Fokus
- Weihnachten
- Weihnachtsgeschichten
- Noch mehr Weihnachtsgeschichten
- Die Geschichte des Weihnachtsbaums
- Bekannte Weihnachtslieder
- Weihnachtsgerichte aus aller Welt – inkl. Rezepte
- Weihnachtsbräuche weltweit
- Weihnachtsgeschenke – wertvolle Tipps für das Besondere
- Wer feiert wann Weihnachten?
- Datteln: gesunde Ernährung